Wasserfalltag und Freiheit zurückbekommen

Samstag.
Endlich ausschlafeeeen. Nope. Ich wache wie immer um 7 auf und schaffe es nochmal bis 8 die Augen zuzumachen. Dann läuft draußen auf voller Lautstärke schon wieder der Kinder-TV haha. Also stehe ich auf und beschließe, dass ich mich jetzt ma sportlich betätigen will und mache ein paar Workouts. Das fühlt sich so gut an, aber ayyy es tut schon sehr weh, zu spüren, wie schwer manche Sachen sind, die vor 4 Monaten noch lockerflockig gingen. Verrückt zu sehen, wie schnell der Körper abbaut. Najaaa den Preis zahle ich gerne für diese unglaubliche Reise – ich beschließe aber trotzdem, hier jetzt mal wieder ein bisschen mehr loszulegen haha. Auch weil es meinem Husten endlich wieder besser geht.
Danach fühle ich mich jedenfalls belebt und glücklich und der Tag kann starten. Rührei mit Melone und Toast. Leckkeeer.
Um 11 holt mich Roshan ab, damit wir heute zu einem Wasserfall fahren können, den ich mir rausgesucht habe.
Ich freue mich so sehr, Wochenende zu haben und hier endlich mal die Natur erkunden zu können.
Er holt mich mit dem Motorrad seiner Schwester ab und los geeeht’s.
Er meint, wir müssen erst noch tanken, er füllt komplett auf für 500 Rupien und fragt mich dann einfach „Do you have money“. Ich antworte mit JA, gebe ihm das und er bedankt sich nicht mal. Und ich bin jetzt schon total angepisst. Es geht gar nicht ums Geld – das sind 3,50€, die zahle ich gerne. Aber ich möchte nicht, dass es selbstverständlich ist und das MINDESTE ist ein dankeschön. Auch das letzte Mal Tanken habe ich gezahlt und für unsere Strecke heute bräuchte man maximal Benzin für 100 Rupien, aber er denkt sich wahrscheinlich – ach, die zahlt ja eh.
NERVT MICH offensichtlich extrem; es ist nicht so, dass er nicht auch zu nem tollen Wasserfall fahren kann heute – er ist nicht mein bezahlter Touriguide verdammt nochmal, sondern wir sind als Freunde hier.
Das regt mich die gesamte Fahrt ziemlich auf, dann schaffe ich es aber, mich davon zu lösen und die tolle Landschaft zu genießen! Die ist nämlich wirklich wunderschön.
Bald kommen wir an und er kauft ein Wasser und zwei Limonaden. Die Limo tut echt gut und ich trinke sie fast auf einmal aus.
Dann wird das Motorrad stehen gelassen und die Wanderung kann beginnen.

29.04.2023 Endlich Wandern in Nepaaal!

In den ersten paar Minuten beschwert sich Roshan, dass er nicht so lange laufen kann und es ja so heiß ist. Da frage ich, was man von einer Wanderung in Nepal erwartet und denke mir schon, ob es nicht ein Fehler war, nicht alleine zu kommen.
Diese Gedanken werden aber ganz schnell wieder vergessen, weil sich ein anderes, unglaublich schönes Gefühl darüber ausbreitet.
Ich bin gerade in Nepal in der Natur und erlebe zum ersten Mal seit meinem emotionale Einbruch das enorme Gefühl von Freiheit, bedingungslosem Glücklichsein und Schwerelosigkeit wieder. Um mich herum schwirren die tollsten, bunten Schmetterlinge herum und ich kann die Natur so richtig aufsaugen.
Das schöne Gefühl flutet meinen Körper einfach warm von innen und ich kann es kaum fassen.
Durch meinen Kopf fliegen die Worte „Ich habe mich endlich wiedergefunden!“. Ich weiß wieder, wer die glückliche, leichtlebige und freie Maite ist. All die negativen Barrieren hinter denen sie versteckt war, brechen wirklich von 0 auf 100 weg. Ich kann es gar nicht beschreiben.
Und ich denke mir – WOW; war das wirklich so leicht? 15 Minuten einer Wanderung?
Manchmal kann es auch einfach sein im Leben.
Ich habe seit dem ersten Fußtritt dieser Wanderung ununterbrochen ein Strahlen im Gesicht, sodass mir fast der Kiefer wehtut.
Immer wieder wird dieses Lächeln von erleichterten Seufzern unterbrochen.
Dieses Gefühl kann ich für mich tatsächlich in etwa so definieren, wie wenn man in einer harten Klausurenphase gesteckt hat und dann die allerletze Klausur abgibt.
Dieses Gefühl, dass man nicht glauben und fassen kann, dass man gerade an diesem Punkt angelangt ist. Dass so viel gleichzeitig von einem abfällt und man einfach sorglos und erleichtert ist.
So brechen alle Probleme in einem rieisigen Klotz einfach weg.
Kleine Rufe der Ungläubigkeit und die unglaubliche Dankbarkeit, dass ich wieder weiß, wie richtige Glücklichkeit geht. Es hört sich so dumm an, aber manchmal, wenn man traurig ist, fühlt sich die Zeit zwischendurch, in der man mal glücklich ist, irgendwie fake an.
Man fühlt sich so, als würde man nur gerade versuchen, glücklich zu sein.
Und dann fällt es teilweise nicht so leicht, das zu genießen.
Diesen Punkt durchbreche ich hier heute jedoch um Meilen. Ich weiß, dass ich ohne jeden Zwang, ohne jegliches Versuchen gerade einfach zufrieden und glücklich bin und an keinem anderen Ort lieber wäre.
Wir laufen über Kies, Staub und immer wieder durch kleine Bäche, an denen man sich vorher bedacht die Steinchen raussuchen muss, damit man danach keine triefend nassen Schuhe hat.
Ich hüpfe über die Steine und Felsen und fühle mich wie ein freies, kleines Kind.
Wir laufen vorbei an Hühnern mit ganz vielen kleinen Küken, die sich das Gras mit ein paar Ziegen teilen.
Eine Büffelherde gibt es natürlich auch noch und zum Schluss eine Babykuuuhhh. (Ich weiß das nennt man Kalb haha)
Die ist wirklich unglaublich hübsch und sieht irgendwie unschuldig aus.
Neben den zahlreichen Tieren, sind auch die bunten Hütten und Häuser, die hier am Berg gebaut, sind so so schön und idyllisch.

29.04.2023 Ein kleines Dörflein am Berg<3

An dem Punkt, wo wir ein paar Cent Eintritt für den Wasserfall zahlen, steht eine ganze Gruppe Jungs vor dem Haus über einer Holztafel und spielt mit Karten und Chips ein Spiel. Es sieht so glücklich und beschwerdelos aus.
Ich frage auch, wie das Spiel heißt, habe es aber leider schon wieder vergessen.
Allgemein grüße ich auch ganz viele Leute mit Namaste und einem Lächeln und bekomme immer ein Lächeln zurück. Oder die Frage wo ich herkomme oder kleinen Smalltalk – alles in allem einfach nette kleine Interaktionen; so wie man sie eben in den Bergen hat 🙂
Die tollen Wanderung geht weiter und ich lache über Roshan, der einen türkisen Sonnenschirm mit Blumen dabei hat.
Er bietet mir immer wieder an, auch drunter zu gehen – das möchte ich aber nicht, ich will das schöne Wetter genießen und nicht nen dunklen Fleck über meinem Kopf haben.
Nach einer kurzen Wanderung, bei der ich aber sehr viel schwitze, weil es einfach sooo heiß ist, kommen wir beim Wasserfall an und ich kann mein Glück kaum fassen.
Es ist SO SO schön hier und ich freue mich, diesen Ort gefunden zu haben.
Wir klettern über einen dünnen Baumstamm nach oben zur Stelle, wo der Wasserfall hinfällt und treffen ein paar Nepalesen und noch eine andere Deutsche, mit der ich mich etwas unterhalte.
Ich weiß natürlich sofort, dass ich in diesem Wasserfall baden muss – fühle mich aber sehr unwohl damit, einen Bikini anzuziehen.
Ich warte, bis die eine Gruppe gegangen ist und dann geht’s looos.
Ich freue mich, aber das Wasser ist soooo kalt.
Dann geht es unter die Dusche. Poaaaah ich verstehe, warum die anderen sich einen großen Stein auf den Kopf gehalten haben.
AAAYYY das tut ganz schön weh, das Wasser hat so eine Wucht.
Stellt euch den viel zu starken Massagestrahl einer Dusche mit einer noch intensiver vor und ihr könnt mein Gefühl auf dem Kopf und im Gesicht nachempfinden.

29.04.2023 Frei. Und: AUAAAAA

Also werde ich schlauer, schnappe mir auch einen Stein und halte ihn über meinen Kopf.

29.04.2023 Smarte Idee haha

Ich schreie, lache und freue mich. Es fühlt sich so frei und sorglos an. Dann klettere ich über einen unglaublich rutschigen Baumstamm noch eine Etage höher und hab das Gefühl, ich stürze ins Wasser ab. Es lohnt sich aber – es sieht soo so toll aus!

29.04.2023 WOOOWWW

Beim Runtergehen rutsche ich fast den ganzen Baumstamm runter und schaffs noch mich zu halten haha. Das wäre sonst ein großer Platsch geworden.
Ich setze mich mit einem Handtuch und einer Tüte Chips an den Wasserfall, stärke mich etwas und genieße die Schönheit.
Die Deutsche gibt mir noch die Nummer eines Guides, mit dem sie eine Tages-Trekking-Tour gemacht hat, bei der sie 3 Tjger gesehen hat. WAAAASSSSSS. Das kann man natürlich nicht garantieren, aber ich will die Tour auf jeden Fall machen haha, die Chance lasse ich mir nicht entgehen.
Es wird echt sehr sehr frisch hier, deswegen ziehe ich mich wieder um und wir machen uns auf den Rückweg.
Ich lasse meine Schuhe erstmal aus und binde sie an meinen Rucksack. Wir klettern zurück und ich gehe barfuß weiter. Roshan sagt mir etwa 10 Mal, dass ich meine Schuhe wieder anziehen soll, sodass ich irgendwann genervt bin und sage, dass ich wohl selber entscheiden kann, wann ich meine Schuhe anziehen will.
Mich nervts total, wenn mich jemand so bevormunden will, ist doch meine Sache, ob mir meine Füße wehtun ODER NICHT. MAN.
Der Ärger verfliegt nach ein paar Sekunden wieder, weil ich einfach die Natur unter meinen Füßen genieße.
Die manchmal spitzen Steine, der warme Boden, die gelegentlichen Bäche, durch die ich jetzt einfach durchwaten kann und eine kleine Erfrischung bekomme. Auch das Auge, das immer auf den Weg gerichtet ist und eine Route raussucht, die am wenigsten spitz und steinig aussieht. Ich liebe einfach alles daran, sogar das Zusammenzucken und der leichte Schmerz, der durch den Körper zischt, wenn man sich mit dem Auge mal getäuscht hat und der Fuß was anderes sagt.
Ich fühle mich einfach noch viel verbundener.

29.04.2023 Verbunden mit der Natur (und dem heiiiißen Boden haha)

Begleiten tun mich zahlreiche, wunderhübsche Schmetterlinge und ich schaue jeden einzelnen so lange an wie möglich, bis er wieder aus meiner Sichtweite fliegt.
Auf dem Rückweg gesellt sich zu den Hühnern, Küken und Ziegen auch noch ein kleines schwarzes Ferkel und ich find’s total süß.
Tiere sind hier etwas so normales und ich LIEBE es.
Auch kleine rote Grashüpfer oder Ähnliches begeistern mich total – daran merke ich wieder, dass mich einfach der Zwang und die Erwartung an einer Safari stören; Tiere zu sehen, find ich nämlich wahnsinnig toll und ich schau mir auch das kleinste Tierchen mega lange an haha.
Der Rückweg geht mal wieder viel schneller als der Hinweg, aber ich genieße jede einzelne Sekunde.
Ganz unten kommen uns noch zwei alte Frauen und zwei kleine Kinder mit einer Ziegenherde entgegen, was den Ausflug wirklich perfekt abrundet.

29.04.2023 Eine große Familie 😉

Der ganze Tag hat zu so vielen tollen Bildern geführt, die hier alle gar keinen Platz haben hehe:

https://photos.app.goo.gl/6KwpvWtuiFKsg9vS9

Dann geht es mit den Motorrad wieder zurück und wir fahren vorbei an der Deutschen, die sich vor einiger Zeit mit dem Fahrrad auf den Weg gemacht hatte.
Da schießt mir in den Kopf, dass ich das definitiv auch machen möchte!!
Die Motorradfahrt ist mega anstrengend und mein Rücken tut mir weh, also bin ich froh, als wir zuhause ankommen.

Zuhause überlegen wir, was wir zu Mittag essen – Roshan meint, er kann etwas holen fahren.

Es gibt die Option Pizza und dazu sage ich ganz klar NEIN – ich hab genug von nepalesischer Pizaa haha. Roshan ist eine Weile weg – als er wiederkommt, gibt es für mich dann Mo-Mos. Schmeckt guuut. Und ich probiere Manjus Pizza; besser als gestern, aber nope – definitiv nicht das Wahre.

Dann verabschiedet Roshan sich auch schon, ich gammele ein bisschen in meinem Zimmer, schreibe Reiseblog etc. und beschließe dann, nach Sauraha zu fahren.
Es ist Samstag Abend – da muss doch etwas los sein!
Ich frage Manju, ob ich den Roller haben darf, was sie bejaht. Das nette Mädchen, was immer wieder hier zu Besuch ist und mit Chori spielt, fragt, ob ich sie dann mit nach Hause fahren kann. Das liegt eh auf dem Weg – na klar.
Ich mache mich fertig und los geht’s. Als wir nach draußen gehen, zeigt sie ganz beläufig auf etwas am Himmel, was ich ganz klar für einen Stern halte, und meint „Venus“
WIE BITTE?!?!
Ich frag drei Mal nach „The planet“????
Und sie meint Ja! Dass sie hier immer wieder alle möglichen Planeten sehen, je nachdem wie die Erde und die Planeten stehen. WOOOOOOWWWWWW ich hab noch nie bewusst nen Planeten am Himmel gesehen – SO COOL!
Nachdem sie es gesagt hat, sehe ich auch einen Unterschied – es strahlt viel oranger. Das Licht ist nicht so hell und weiß wie andere Sterne. WAHNSIIIIINNNNNN.
Sofort stelle ich mir wieder vor, wie wir als Erde durchs All schweben und wie klein wir Menschen doch sind.
Ich rumpele im Schneckentempo über die unebenen Straßen und frage mich, wie man hier überhaupt im Dunkeln zurechtkommen soll.
Ich setze Sunita ab, erreiche die erste größere Straße und sehe Mopeds mit Licht fahren.
Da geht auch mir ein Licht auf und ich checke, dass ich einfach das Licht nicht angeschaltet habe und das nicht automatisch angeht. Man bin ich blöd. Ich fahre zum ersten Mal im Dunkeln Roller.
Es dauert ein paar falsche Knöpfe, bis ich das Licht finde; Navi an und auf geht die Fahrt.
Die Hauptstraße im Dunkeln ist nicht so gruselig, wie ich gedacht hätte, alles ist super und tippytoppy und schon bald komme ich in Sauraha an.
Hier ist direkt schon viel mehr los, die Straßen sind beleuchtet und ich bin gespannt, was der Abend so bringen wird.
Ich stelle erstmal den Roller ab und laufe los. Dann werde ich direkt angesprochen und führe etwas Smalltalk. Ich frage, wo hier am meisten los ist – das Restaurant, wo wir gestern waren, und es gibt wohl Live-Musik beim Nashorn. Ich bedanke mich und laufe los. Es ist schön, hier ein wenig durch die Straßen zu spazieren. Diese Stadt ist nachts noch schöner als tagsüber.
Ich schaue mir ein paar Geschäfte an und bummele einfach nur so durch de Straßen. Irgendwann höre ich Musik und denke mir – HMMM ist das live?
JA. In einer Bar gibt es tatsächlich Live-Musik. Es ist aber ziemlich leer und die Musik ist auch eher ruhig. Naja, ich setze mich trotzdem mal rein, höre eine Weile zu und trinke einen Lassi (Ich muss ja noch Roller fahren)
Zwei der Tische singen ein wenig mit, aber so richtig Stimmung ist hier nicht. Das eine Mädchen vom Tisch neben mir fragt mich, woher ich komme, ob ich alleine reise usw. Sie kommt selbst von hier und ist heute einfach ein bisschen am Feiern. Eine von ihnen hat kurze Haare – die erste Nepalesin, die ich so sehe. Mega cool!
Naja – die Mädchen verlassen bald die Bar und kurz später auch ich.
Ich hatte online diesen einen Club gefunden und denke mir – KOMM; den probierst du auch nochmal aus.
15min zu Fuß – ich verlasse die beleuchteten Straßen und laufe eher wieder durch dunkle Felder, um dorthin zu kommen. Das finde ich ja etwas komisch, denke mir aber, dass das vielleicht wegen der Lautstärke des Clubs extra so ist.
Ich komme an, mit mir gleichzeitig ein anderes nepalesisches Mädchen.
Ich frage sie, ob sie auch in den Club geht – sie sagt ja und nimmt mich mit.
Drinnen ist es wirklich KOMPLETT leer. An der Bar sitzen vielleicht 4 Leute. Ansonsten ist alles leer – es läuft mega laut Musik.
Ich setze mich mit dem Mädchen an einen Tisch. Sie meint, sie ist alleine hier – ohne Freunde.
Finde ich ein bisschen verrückt, weil sie von hier kommt, an sich aber trotzdem cool.
Ich hab noch nichts gegessen und schaue mir mal die Speisekarte an.
Es gibt nichts so richtig außer Pommes. Ich merke direkt, dass das hier nicht der richtige Ort für mich ist. Ich unterhalte mich kurz mit dem Mädchen, dann verabschiede ich mich aber und entschuldige mich bei ihr, aber dass das hier einfach nichts für mich ist..
Ich hole mir noch ihre Nummer, vielleicht ja dann ein anderes mal – sie ist eigentlich echt nett.
Dann spaziere ich wieder in die beleuchteten Straßen zurück und suche nach einem Restaurant.
Es wird im Endeffekt ein Indisches, weil mir gefällt, wie man hier draußen sitzt.
Ich bestelle Roti, Mushroom Paneer und einen Orangensaft.
Währenddessen snappe ich ganz viel mit Canyon aus den USA. 12:45h Zeitverschiebung, deswegen gibt es da immer nur recht kleine Fenster und ich freu mich mit ihm zu „quatschen“.
So verbringe ich mein Essen, was sehr sehr gut schmeckt und dann laufe ich auch schon zu meinem Roller zurück. Genug Experimente für heute; das war ein langer Tag und ich bin müde hah.
Ich steige auf den Roller, mache Musik an und fahre los. Diese Rollerfahrt ist wirklich unglaublich toll. Es kommt so gute Musik, ich sitze auf dem Roller, genieße die Straßenlichter und singe mit. Ich fühle mich glücklich und frei – und auch, wenn der Abend ganz schön verrückt war, war es die richtige Entscheidung, nochmal rauszugehen.
Diese Rollerfahrt fühlt sich ein bisschen so an, als würde man bei einem Highschool Film die Kamera bis zum Himmel rauszoomen und die Hauptperson unter guter Musik lächelnd (oder verliebt ;)) nach Hause fahren sieht.
Zuhause wird nur noch Zähne geputzt und ich gehe zuversichtlich für die Zukunft und glücklich über den Tag ins Bettchen.
Bussi Bussis,
~Maite

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